
Fertigung neu gedacht mit Produktionssteuerung 4.0
Autor: Lorem Ipsum
Kategorie: Blog, Neueste Beiträge
Veröffentlichung: 26 März 2025
Dieser Blogartikel liefert Einblicke, wie der Einsatz von Produktionssteuerung 4.0 im Unternehmen Produktivität, Agilität und Kundenzufriedenheit deutlich erhöht.
Produzierende Unternehmen stehen einem volatilen Marktumfeld gegenüber und die Fähigkeit, agil zu produzieren und sich den Wünschen der Kunden anzupassen, ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.
Dieser Blogartikel liefert Einblicke, wie der Einsatz von Produktionssteuerung 4.0 im Unternehmen Produktivität, Agilität und Kundenzufriedenheit deutlich erhöht.
„Bei Änderungen schnell reagieren zu können, ist von größter Bedeutung, das bestätigt sich auch in der aktuellen Situation wieder. Traditionelle Produktionsmethoden tun sich dabei schwer mit einer reibungslosen Anpassung an die Herausforderungen von volatilen Kundenbestellungen und Belieferungen durch die Supplier, aber auch in der Agilität bei der eigenen Produktionsplanung, was zu Unterbrechungen im Produktionsprozess und letztendlich zu unzufriedenen Kunden führt.“
Dr. Gerhard Nowak, Geschäftsführer ifp consulting
Die Lösung: Produktionssteuerung 4.0
Die Produktionssteuerung 4.0 versteht sich als Komplettlösung, um den Herausforderungen im Produktionsumfeld wirkungsvoll begegnen zu können. Durch die Kombination von Echtzeit-Analysen und datenbasierter Entscheidungsfindung versetzt sie Unternehmen in die Lage, schneller auf Veränderungen reagieren zu können. Prozesse werden optimiert und Stillstände vermieden. Sehen wir uns dazu einige entscheidende Merkmale der Produktionssteuerung 4.0 an:
Klassische Produktionssteuerung vs. Produktionssteuerung 4.0
Die klassische Produktionssteuerung ist neben der Produktionsplanung ein Teil des Produktionsplanungssystems (PPS). Dabei gibt die Produktionsplanung die Vorgänge mittel- bis kurzfristig vor. Die Produktionssteuerung gibt die Aufträge anhand dieser Planung frei und überwacht bzw. sichert die Durchführung. Sie regelt demnach den tatsächlichen Ablauf der Tätigkeiten während der Auftragsabwicklung und terminiert die kurzfristige Maschinenbelegung sowie die Materialversorgung. Hier wird das Ziel verfolgt, die Vorgaben der übergeordneten Planung so genau wie möglich umzusetzen und die vorgegebenen Zielgrößen (z.B. Durchlaufzeiten, optimale Auslastung der Ressourcen, …) zu erreichen.
Das Fundament einer erfolgreichen Produktionssteuerung 4.0 bildet ein ganzheitlicher, aufeinander abgestimmter und digitaler Informationsfluss durch IT Systeme in der Produktion und Supply Chain. Neben dem klassischen ERP-System werden zur Überwachung der Produktion ein Manufacturing Execution Systems (MES) eingesetzt, welches die Maschinen- und Auftragsdatenerfassung sowie das Qualitätsmanagement und die Personalzeiterfassung vereinen. Bei Abweichungen von Mengen, Terminen oder Qualität wird durch die Fertigungssteuerung schnell und flexibel korrigierend eingegriffen. Zur Steuerung der Materialien werden Warehouse Management Systeme (WMS) eingesetzt, um auf Basis von Echtzeitdaten Lager- und Materialbereitstellungsprozesse zu optimieren. Der Einsatz von weiterführenden KI-Anwendungen bis hin zur dynamischen Simulation bilden weitere Bausteine der Produktionssteuerung 4.0, um frühzeitig und zielgerichtet auf Markt- sowie Supply Chain Veränderungen reagieren zu können bzw. diese Effekte im Idealfall schon vorher zu erkennen und damit proaktiv gegenzusteuern. Eine gesteigerte Produktivität, eine optimierte Termintreue sowie Verbesserungen der Prozess- und somit der Produktqualität sind die logische Konsequenz und helfen, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens nachhaltig zu steigern.
Erfolgsfaktoren bei der Einführung von Produktionssteuerung 4.0:
Der Erfolg Ihrer Strategie zur Produktionssteuerung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Produktionssystem und speziellen Anforderungen an Ihre Produktion. Wir erarbeiten mit Ihnen einen individuellen Optimierungsansatz in Abstimmung mit Ihrer Unternehmensstrategie.
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