KPI-Tree & Performance­steuerung

Mit einer guten Reporting-Struktur zu mehr Transparenz & Effizienz.

Einfache Kennzahlensysteme für höchste Ansprüche

Für eine effiziente Performance Steuerung im Unternehmen bedarf es mehr als nur Kennzahlen und Ziele. Von entscheidender Bedeutung ist, dass die Reports einfach zugänglich sind, dass gegenläufige Effekte transparent werden und das die Kennzahlen über die verschiedenen Ebenen und Abteilungen gleich interpretiert werden. Hierbei hilft ein Echtzeit-Reporting, welches direkt am bestehenden ERP- & MES-System anknüpft.

Der KPI-Tree strukturiert das Kennzahlensystem und ermöglicht smarte Anwendungen wie Drill Down Dashboards. Durch den KPI Treiber Baum schaffen wir es für alle Beteiligte klar und verständlich zu machen wie die Wirkzusammenhänge von Kennzahlen sind und wie das Wesentliche vom Unwesentlichen extrahiert werden kann. Wir setzen den richtigen Fokus auf die gewinnbringenden Aktivitäten und Verbesserungen.

Bottom up Implementierung

Phasen der Umsetzung

Durch die erste Implementierungsphase werden in den direkten Bereichen die KPIs zuerst verfügbar – Shopfloor und Logistik werden innerhalb des KPI-Projektes als erste motiviert den Status Quo zu outperformen.

ifp USP

  • KPI Tree
  • BI Expertise
  • Know How zur Anbindung und Implementierung
  • Kooperativer Ansatz / Erarbeitung Abstimmung des Zielbilds mit den operativen Einheiten

Typische Reporting Problemfelder und Ziele des Smart Reporting

Mit interaktiven Dashboards zur Wurzel des Problems

Mit der Anbindung des für Sie passenden BI Tools an die ERP-, MES- oder BDE Systeme profitieren Sie langfristig. Ein Dashboard zu haben, in dem die Zusammenhänge live und übersichtlich zusammengefasst werden, ist die eine Seite. Auf der anderen Seite ist ein durchdachter Aufbau der Dashboads von entscheidender Bedeutung. Denn hierdurch werden Reportings zu einem handfesten Werkzeug bei der Ursachenforschung und -bekämpfung!

Bauen einzelne Reports aufeinander auf, lässt sich ein Effekt auf oberster Ebene in den darunterliegenden Ebenen tracken und der Ursprung bzw. die Zusammensetzung des Effekts besser verstehen. Beispielsweise könnte die Produktivität in einem Werk gesunken sein. Für die internen Prozesse fasst hier ein SPQL-Dashboard die wesentlichen aggregierten Daten zu Sicherheit, Produktivität, Qualität und Lieferkette zusammen. Durch browserbasierte Dashboards einer etablierten BI-Software können Informationen leicht verbreitet und zugänglich gemacht werden. Zudem wird die Nachvollziehbarkeit gefördert und ein gezieltes Nachsteuern ermöglicht.

Wir spiegeln die Prozesse in Charts und Grafiken

Durch umfangreiche Implementierungen haben wir die Erfahrung mit Ihren Abteilungen im Team ein optimales, anwendertaugliches Reporting zu gewährleisten. Wir bringen über die Anbindung von BI Software auch ein hohes technisches Verständnis im Bereich Produktion und Logistik mit.

Besonderes Augenmerk legen wir auf abteilungstypische Problemschnittstellen, wie z.B. Vertriebsvolumen vs. Produktionskapazitäten (S&OP-Dashboards), da hier oft große Potenziale im Rahmen einer Versachlichung der Diskussion entstehen. Unsere Methodik beim Aufbau des KPI Trees stellen ein interaktives Reporting sicher, sodass vom Management bis zum Werker & Logistiker reaktiver und effizienter agiert werden kann.

Wir unterstützen Sie beim Aufbau einer umfassenden Live-Analyse

  • Review
    Analyse & Optimierung ihrer BI Lösung
  • BI Tools
    Wahl und Implementierung einer zu ihrem Unternehmen passenden Software
  • Aufbau von KPI Trees
    Die richtige Information an der richtigen Stelle vom Shopfloor bis zur Geschäftsführung
  • Drill-down Dashboards
    Mit interaktiven live Dashboards bis an den Kern der Abweichung
  • Kennzahlenentwicklung
    Systematische Herleitung spezifischer Kennzahlen
  • Schulungen
    Interner Know How Aufbau durch Key User Ausbildung

Ursachen nachvollziehen mit interaktiven Dashboards

Wir gehen davon aus, dass im SPQL-Dashboard unten ein Rückgang in der Produktivität identifiziert wurde. Für 2 Szenarien wird beispielhaft erläutert, wie eine Fehlerquelle identifiziert werden kann. Dabei stehen Schaltflächen und interaktive Diagramme zur Exploration zur Verfügung – Datengrundlage bilden v.a. ERP, MES & BDE Systeme – ggf. auch monatlich auf einem Server abgelegte Dateien aus Schulungssystemen, separaten Personalsystemen, etc.

Szenario A – Qualitätsmängel bei Rohmaterial

Neben dem Produktivitätsrückgang sehen wir direkt im SPQL-Dashboard, dass es gleichzeitig außergewöhnlich viele Q-Meldungen gab. Mit dem Klick auf die Q-Meldungen öffnet sich eine neue Ansicht und wir sehen, dass ein Großteil der Q-Meldung „Rohmaterial defekt“ verbucht wurde. Durch das interaktive Dashboard können wir im Drill Down eine Ebene tiefer gelangen. Hier werden bspw. die für Q-Meldungen verantwortlichen Materialien und Arbeitsplätze absteigend nach Häufigkeit angezeigt – wird die Produktivitätsanalyse mit einem Filter auf die Arbeitsplätze durchgeführt ist die gleiche Produktivität wie im Vormonat erreicht worden. Der Zusammenhang ist somit eindeutig. Ggf. müssen Maßnahmen bzgl. der Qualität bei den Zulieferern ergriffen werden.

Szenario B – Überlasteter Arbeitsplatz

Im SPQL-Dashboard gibt es außer dem Produktivitätseinbruch keine weiteren Erklärungsansätze. Wir gehen in die Produktivitätsanalyse auf Arbeitsplatzebene und sehen einige unproduktive Arbeitsplätze. Beim Wechseln der Ansicht auf den Arbeitsvorrat ist ein Arbeitsplatz stark überlastet. Klicken wir diesen an, zeigt uns die Arbeitsplatzanalyse, dass die nachfolgenden Arbeitsplätze jene unproduktiven Arbeitsplätze sind. Nun wissen wir zum einen, wo kurzfristige Gegenmaßen angreifen müssen – am Engpass. Im Gegensatz zu Szenario A scheint hier die Disposition oder eine Störung der Hintergrund zu sein. Mit einem weiteren Dashboard, das die Zustandsverteilung der Arbeitsplätze anzeigt, können wir die These der Störung widerlegen. Szenario B ist wegen des kurzfristigen Produktivitätseinbruchs also eine dispositive Sondersituation.

Sie haben Fragen?
Wir helfen gerne weiter!

Ihr Ansprechpartner: Dr. Gerhard Nowak

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