Make or Buy
Wir stellen die Vor- und Nachteile von Eigenfertigung und Fremdbezug gegenüber.
Leistungen im Bereich Supply Chain
Leistungen im Bereich Supply Chain
Eigenfertigung oder Fremdbezug
Make or buy
Produzierende Unternehmen geraten zunehmend unter Druck ihre eigenen Fertigungskosten zu senken, um mit Wettbewerbern im Preiskampf mithalten zu können. Daher werden Unternehmen häufig mit „Make or Buy“-Entscheidungen konfrontiert, weil Zulieferer in Osteuropa, China oder anderen Low-Cost-Regionen erhebliche preisliche Vorteile versprechen, die viele Betriebe in den Industrieländern nicht bieten können.
Somit stehen Unternehmen vor der Entscheidung über ihre ideale Fertigungstiefe in Produktion und Montage oder überlegen Dienstleistungen outzusourcen, wie zum Beispiel ausgewählte Logistikleistungen.
Durch Strukturierung der Einflussfaktoren zur richtigen Entscheidung
Was ist unser Verständnis?
Unter Make-or-Buy (MoB) wird eine Entscheidung zwischen Eigenfertigung und Fremdbezug verstanden. Wichtig ist die Berücksichtigung einer langfristigen strategischen Ausrichtung und nicht die ausschließliche Konzentration auf kurzfristige Kostenvorteile. Dabei werden bei einer strategischen Make-or-Buy-Entscheidung neben den finanziellen Aspekten weitere Einflussfaktoren, wie Qualität, das Risiko von Know-How Verlust oder das Maß an Flexibilität bei der Anpassung von Prozessen, berücksichtigt. Zudem sind MoB-Entscheidungen nicht nur allein auf den Produktionsbereich beschränkt, sondern können auch Logistikleistungen, IT-Leistungen oder andere Dienstleistungen umfassen.
Welche Gründe gibt es sich mit dem Thema zu beschäftigen?
In den letzten Jahrzehnten rückte immer mehr die Konzentration auf die Kernkompetenzen und Verringerung der Fertigungstiefe in den Fokus. Jedoch bevor ein Unternehmen die Eigenfertigung aufgibt, sollte es objektiv seine Kernkompetenzen ermitteln und über eine Portfolio-Analyse strategisch bewerten. Der alleinige Vergleich von Beschaffungs- und Fertigungskosten führt jedoch langfristig zu keinem Erfolg für Ihr Unternehmen und die gesamte Supply Chain. Deswegen kann die grundlegende Entscheidung über die Eigenfertigung (Make) oder die Fremdfertigung (Buy) nicht allein anhand von monetären Faktoren bewertet werden, vielmehr ist eine langfristige strategische Entscheidung erforderlich.
Wir unterstützen Sie bei der Entscheidung Make or Buy
- Total-Cost-of-Ownership-Analyse
- Identifikation potenzieller Fremdvergabe-Produkte
- Kernkompetenz-Analyse
- Engpassidentifikation
- Risikoanalyse
- Qualitätsanforderungsanalyse
Faktoren des Erfolgs
Bestehende Produkte werden hinsichtlich verschiedener Merkmale analysiert, um potenzielle Kandidaten für die Fremdvergabe zu identifizieren. Neben monetär bewertbaren Faktoren, die z.B. anhand einer Total-Cost-of-Ownership-Analyse bewertet werden können, werden auch weiche Faktoren, wie die Qualitätsanforderungen berücksichtigt.
Ein weiterer Schritt bei einer Make-or-Buy-Entscheidung ist die Prüfung von aktuellen und zukünftigen Engpässen innerhalb ihrer Produktion. Zusätzlich checken wir welche Risiken bei der Fremdvergabe auftreten können und welche Produkte zu Ihren Kernkompetenzen gehören, damit diese zukünftig auch weiterhin intern gehalten werden können. Gerne unterstützen wir Sie mit unserer Erfahrung in diesem Bereich bei der Entscheidung über Eigenfertigung oder Fremdvergabe.
Was sind die größten Fehler bei der Entscheidung Make or buy?
Es werden nur die monetär bewertbaren Faktoren bewertet, weitere Faktoren werden außer acht gelassen.
Make or buy
Take away
ifp consulting unterstützt Sie bei der Entscheidung, welche Produkte zukünftig eigengefertigt oder fremdbezogen werden sollen.